
Wir sind's!
Die WirZeit-Idee
Ich tu, was ich gern tu oder neu anfangen möchte, und lade andere dazu ein.
Ich gehe einmal mit meinen persönlichen Geschichten über meinen bisherigen Bekanntenkreis hinaus. Das bewegt etwas - für mich, für die Menschen, die teilnehmen, und für das größere Ganze des Zusammenlebens. Das nennen wir dann ein
WirZeit-Projekt!
Und das Schöne ist: Auch wenn ich an einem WirZeit-Projekt teilnehme, mache ich ein WirZeit-Geschenk. Ich trete dann ebenfalls aus meinem gewohnten Kreis heraus und mache neue Begegnung möglich. Und ich unterstütze andere, mit ihren Geschichten herauszukommen.
Fahrrad fahren, kochen, Bäume pflanzen?
Schweißen? Die alte Nachbarin unterstützen? Spanisch lernen?
... Was sind deine Interessen?
Fast alles, was man allein oder im Freundeskreis, Arbeitsleben, Ehrenamt oder sonst wo gern tut, kann auch zu einem WirZeit-Projekt werden. So können mehr Leute davon erfahren, daran teilhaben oder auch, wenn gewünscht, aktiv mitgestalten. Es braucht nur die drei WirZeit-Projekt-Zutaten: Selbst starten, schenken, Leute zusammenbringen.
Viele persönliche Zeitgeschenke können vieles bewegen – an Deinem Wohnort und darüber hinaus. Sie können das Miteinander in Straße, Nachbarschaft, Schule, Vereinen und anderen Lebensfeldern bereichern. Mit den Menschen können sich dann auch unterschiedlichste Gruppen, Szenen und Kulturen füreinander öffnen. Das gute Zusammenleben wächst von unten.
Ja, lieber Leser, liebe Leserin,
wenn Dich unsere Idee anspricht, lass es wirken! Vielleicht fällt dir auch gleich was ein, oder Du schenkst schon was in dieser Art. Dann mach auch das bekannt, als gute Nachricht und Beispiel für andere! Und schick uns gern auch eine Bekanntmachung zu
Gutes Gelingen wünschen
Bettina, Ingrid, Kerstin, Laurens, Peter, Thomas und Werner
Lies mehr über das Schenken in der Gesellschaft
Ein paar Anregungen für Wirzeit-Projekte
Hier kannst Du mehr über die Geschichte von WirZeit erfahren.
WirZeit und Schule
Du kannst auch aus dem, was Du gern lernen möchtest ein WirZeit-Projekt machen.
- Gemeinsam lernt es sich besser. WirZeit-Projekte können auch als schulische und Ausbildungs-Projekte zustande kommen, wenn zusätzlich auch freie Zeit dazu geschenkt wird. Das gibt es schon bei vielen Schüler-AGs (ArbeitsGruppen). WirZeit-Projekte können auch gut als Experimentierfeld für zukünftige berufliche Tätigkeit genutzt werden.
- Jedes wahre Projekt ist immer ein Experiment. Man kann viel dabei lernen. In manchen Ländern lernt man auch in den Schulen ganz viel in Projekten, weil das Lernen so am besten gelingt. Auch in deutschen Schulen wird das Projektlernen und das Zusammenwirken in Projektgruppen immer wichtiger genommen. Es gibt sogar Schulen, in denen die Schüler fast nur in selbstorganisierten Projekten mit selbstgewähltem Lernstoff lernen.
- Die Schule ist auch ein sehr wichtiger Ort für bürgerschaftlichen Zusammenhalt. Schule und Ausbildung sind Lernorte. Wo besser, als dort, lassen sich die Projekte entwickeln, anstoßen und unterstützen, die gutes Miteinander, Nachbarschaft, Frieden, Natur- und Klimaschutz fördern?
- Schulen, Kindergärten und andere Bildungsinstitutionen - genauso wie Vereine, Jugendzentren usw. - fördern WirZeit-Projekte, indem sie die Trägerschaft dafür übernehmen. Sie fördern damit die persönliche Selbstständigkeit der interessierten Schüler. In den öffentlichen Medien wurde im April 2023 über eine Befragung deutscher Schüler berichtet, mit dem Ergebnis, dass diese sich mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten in der Schule wünschen. Mit WirZeit-Projekten können Schüler solche Mitgestaltung vielleicht am besten selbst befördern.